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Zeckenbiss – Was tun

Was macht man nach einem Zeckenstich?

Sobald eine Zecke entdeckt worden ist, sollte sie so schnell wie möglich entfernt werden. Speziell bei den Erregern der Lyme-Borreliose wird angenommen, dass sie erst nach einigen Stunden in den menschlichen Körper übertragen werden. Zum Entfernen eignet sich am besten eine Zeckenzange oder Pinzette. Wichtig ist, dass das Tier dabei möglichst dicht an der Einstichstelle gegriffen wird, da bei Druck auf den Hinterleib die Erreger ins Blut gelangen können. Die Zecke sollte senkrecht herausgezogen werden (nicht drehen), die Bisstelle ist anschließend zu desinfizieren. Mittel wie Öl, Alkohol oder Klebstoff zum Ersticken der Zecke oder gar Feuer sind nicht zu empfehlen.

Ist der Zeckenstich in einem FSME-Risikogebiet erfolgt, kann nach Rücksprache mit dem Arzt innerhalb der nächsten 96 Stunden eine passive Schutzimpfung in Betracht gezogen werden. Sollten innerhalb von drei Wochen nach dem Zeckenstich Kopf- und Gliederschmerzen, ggf. auch Hautveränderungen (v.a. die Einstichstelle, „Wanderröte“) oder Störungen des Nervensystems auftreten, ist ein Arzt aufzusuchen.

Zeckenrisikogebiete Bayern